Mehr als 50 Jahre nach der Premiere der Monaco lanciert TAG Heuer eine Sonderedition der legendären Uhr. Die neueste Monaco bedient sich innovativster Materialien und fortschrittlichster Technologie, um Liebhabern die ultimative Version der ursprünglichen Monaco Dark Lord zu bieten.
Seit ihrer Lancierung im Jahr 1969 bot die schiere Innovationsfreude der TAG Heuer Monaco eine Herausforderung für jeden Aspekt der Uhrmacherkunst. Zu einer Zeit, als es fast ausschließlich Chronographen mit Handaufzug gab, zählte die Monaco zu den ersten Automatik-Chronographen.
Die Sonderedition dieses Jahres ist der erste Monaco-Chronograph, für den schwarz beschichtetes Titan verwendet wurde. Die DCL-Beschichtung verleiht ihm eine satte, tiefe Farbe, der auch die vorgesehene Nutzung als Rennfahrerinstrument nichts anhaben kann. Das Gehäuse ist sandgestrahlt und weist eine körnige Finissierung auf. Die Fortschritte in der Beschichtungstechnik haben es ermöglicht, die widerstandsfähige schwarze Beschichtung nicht nur auf dem Gehäuse, sondern auch auf Krone, Drückern und Gehäuserücken einzusetzen.
Einmal mehr feiert ein Zifferblatt die radikale «Quadratur des Zirkels» der Monaco-Geometrie: Es besteht aus zwei separaten, kontrastierenden Elementen. Mit seiner kreisförmig gebürsteten, satinierten Finissierung erinnert der Zirkel in der Mitte des Zifferblatts an das
Tempo und die Geschmeidigkeit des Rennsports. Der sandgestrahlte, körnig finissierte äussere Bereich des Zifferblatts steht hierzu in dramatischem Kontrast. Diese Körnung steht für die Haftung der Reifen und die Rauheit der Fahrbahn und bietet damit eine perfekte Überleitung vom Zifferblatt aufs Gehäuse. Die Hilfszifferblätter sind in schwarzem Opalin finissiert und betonen damit die tiefroten Chronographenzeiger für Stunde und Minute.
Das Roségold auf Zeigern und Indizes stellt eine weitere Aktualisierung des Monaco-Chronographen der 1970er-Jahre dar. Die Schattierung der Leuchtfarbe, die auf den Indizes und Zeigern der ursprünglichen Monaco Dark Lord verwendet wurde, veränderte sich im Lauf der Jahre. Die Goldakzente der neuesten Monaco hingegen sind für die Ewigkeit gedacht. Goldene Indizes, Stunden- und Minutenzeiger leuchten vor dem tiefschwarzen Hintergrund des Zifferblatts. Auch die Zeiger wurden mit Super-LumiNova® behandelt, was in
jeder Situation optimale Ablesbarkeit gewährleistet.
Die Goldelemente dieses Zeitmessers muten allerdings nicht nur luxuriös an, sondern sie schlagen auch eine wundervolle Brücke zum markeneigenen Rennsporterbe der 1970er-Jahre: Damals verschenkte Jack Heuer die goldenen Carrera Chronographen an Formel-1-Koryphäen und Freunde des Hauses Heuer. Das Gold steht in markantem Kontrast zum Mattschwarz des Zifferblatts.
Herz der neuesten Monaco ist das hauseigene Calibre Heuer 02 Manufakturwerk. Der Antrieb des Chronographen erfolgt über ein traditionelles Säulenrad und die Gangreserve beträgt 80 Stunden. Auf dem Gehäuserücken gibt Saphirglas den Blick auf die erlesene Finissierung des Uhrwerks und die roségoldbeschichtete Schwungmasse frei.
Die Uhr ist mit einem schwarzen Alligatorlederarmband mit einer schwarz beschichteten Titan-Schließe erhältlich bei Juwelier Mayrhofer in Linz.